Leidenschaft
für Präzision seit 1651
Die Geschichte von Redtenbacher beginnt bereits im Jahr 1651. Sie ist viel zu bewegt, um hier vollständig nacherzählt zu werden. Darum beschränken wir uns auf einige wenige Fakten. Auf ausgewählte Informationen, die den besonderen Spirit unseres Unternehmens für Sie ein bisschen nachvollziehbarer machen sollen.
- Schon kurz nach der Gründung als Sensenhandelsfirma in Kirchdorf hat sich Simon Redtenbacher international orientiert. Konkret war sein Unternehmen auf den damals wichtigen Umschlagplätzen in Osteuropa präsent. Von Kiew über Moskau bis nach Stettin.
- Im 19. Jahrhundert wandelte sich Redtenbacher tiefgreifend zu einem modernen Sensen- und Sichelindustriebetrieb. Zu dieser Zeit wurde das Unternehmen an seinem neuen Unternehmenssitz in Scharnstein die größte Sensenfirma der österreich-ungarischen Monarchie. Schon damals waren wir also ein Global Player, der seine Produkte in die ganze Welt exportiert hat.
- Zu Beginn des 20. Jahrhundert entschied man sich, zwecks Diversifizierung der Produktionspalette zusätzlich verschiedene Kleineisenwaren zu erzeugen. Zum Beispiel Scheren, Besteck und Messer. Nach den Wirren des 2. Weltkrieges wurde 1955 wieder die Vollauslastung des Sensenwerkes erreicht. Der Exportanteil betrug 96 Prozent.
- Als Start der Präzisionsteile-Fertigung gilt das Jahr 1971. Nach der Übernahme eines einschlägigen Unternehmens in Frankreich und der Stilllegung der Sensenproduktion im Jahr 1987 konzentrierte man sich nun vollständig auf diesen Bereich.